Die Norma Group, ein Anbieter für hochentwickelte Verbindungstechnologie, baut ihre Testlabore in den drei Regionen Amerika, EMEA und Asien-Pazifik aus. Speziell dafür geschulte Fachkräfte validieren neue Produkte in modernen Testkammern und entwickeln Kunststoffmaterialien für Fluidsysteme weiter. Durch Belastungs- und Langzeitprüfungen werden realistische Einsatzbedingungen hinsichtlich Temperaturen, Drücken und Vibration simuliert. Laut Werner Deggim, Vorstandsvorsitzendem der Norma Group, deckt das Unternehmen durch die Investition in seinen Laboren ein noch breiteres Spektrum an komplexen Testanforderungen ab. So gewährleistet es überall die gleichen hohen Standards bei der Qualitätsprüfung. Die Zuverlässigkeit der Verbindungsprodukte ist von zentraler Bedeutung, da sie als funktionskritisch gelten – weist nur ein einziges Element eine Leckage auf, kann dies die Funktion des gesamten Fahrzeugs beeinträchtigen.
In den neuen Testkammern wird die Leistungsfähigkeit von Fluidsystemen geprüft. Sie werden unterschiedlichen Kombinationen von Temperaturen von –40 bis +300 °C, Drücken von bis zu 20 bar und Vibrationen verschiedener Frequenzen ausgesetzt. Dies umfasst auch die chemische Beständigkeit gegenüber unterschiedlichen Medien, wie Glykol-Wasser-Mischungen, Öl, Diesel, Benzin und Harnstoff. Die Fluidsysteme werden in Kraftfahrzeugen in Systemen zur Kühlung, Tankentlüftung oder dem Öl- und Kraftstofftransport verbaut. Sie sind gewichtsreduziert, werden einbaufertig geliefert und sind einfach zu montieren. Das Unternehmen baut die Testlabore seit 2015 weltweit aus. Für alle Produkte, ob aus Kunststoff oder Metall, setzt es auf umfassende Leistungsprüfungen im eigenen Haus. bt
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