Die international tätige Fraba-Gruppe bleibt auf Wachstumskurs: Im Geschäftsjahr 2016 (31.12.) konnte das auf Innovation gepolte Traditionsunternehmen, das im kommenden Jahr seinen 100. Geburtstag feiert, einen Umsatz in Höhe von 26 Mio. Euro erzielen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung von rund 6 %. Erzielt wurde dieser Umsatz mit 190 Mitarbeitern, die an mehreren Standorten in Europa, Asien und in den USA beschäftigt sind. Wesentliche Eckpfeiler des Erfolges im zurückliegenden Jahr waren die Komplettierung des Schnittstellen-Angebots für die hochauflösenden magnetischen 16-Bit-IXARC-Anbaudrehgeber (absolut und inkremental) und der Rollout der magnetischen Kit-Encoder, die als Innovation in Sachen Motorfeedback auf der SPS IPC Dirves in Nürnberg vorgestellt wurden. Die montagefreundlichen Einbaukits geben Herstellern von Servomotoren eine Alternative zu klassischen Resolvern und deutlich aufwändigeren und teureren optischen Abtast- oder Feedbacksystemen an die Hand. „Mit diesen Innovationen im Rücken – und zusätzlichen Neuheiten in der Pipeline – erwarten wir für 2017 ein deutlich höheres Wachstum, das wir im 4. Quartal 2016 bereits in unseren Ergebnissen sehen konnten“, sagt Christian Leeser, Mehrheitsgesellschafter und CEO der Fraba-Gruppe. Zur Fraba-Holding gehören vier Tochterunternehmen. Auf der Produktseite sind dies Posital als Hersteller von Positionssensoren sowie Vitector, das sich auf Sicherheitstechnik für Industrietore spezialisiert hat. Komplettiert wird der Verbund durch die F&E-Tochter Centitec und den Fertigungsbereich Conistics, der in seiner vernetzten Fabrik hochpräzise Drehgeber und Neigungssensoren ausschließlich nach kundenspezifischen Vorgaben fertigt. Produziert wird hier nach einem digitalen Mass-Customization-Geschäftsmodell, das auf einem modular aufgebauten Produktbaukasten und einem Online-Portal basiert – und hohe Variantenvielfalt, Losgröße 1 und kurze Lieferzeiten garantiert. ik
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