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Hybrid-Servo-Stanzantrieb HPD von Voith

Verbindet bewährte Hydrauliktechnik mit effizientem Servoantrieb
Hybrid-Servo-Stanzantrieb HPD von Voith

Hybrid-Servo-Stanzantrieb HPD von Voith
Bild: Voith
Der hybride Servo-Stanzantrieb HPD verbindet die Erfahrung aus 30 Jahren Hydrauliktechnologie mit den Vorteilen eines Servoantriebs zu einem kompakten und wirtschaftlichen System für den mittleren Leistungsbereich. Mit dem HPD präsentiert Voith einen vielseitig einsetzbaren Antrieb für Stanz- und Nibbelmaschinen. Er ermöglicht, die übertragene Kraft individuell an das jeweilige Bewegungsprofil anzupassen. Für eine hohe Produktivität nutzt der HPD bei niedrigen Kraftanforderungen einen Teillastbetrieb mit hoher Geschwindigkeit; während des Stanzens oder Umformens wechselt er selbstständig in den Volllastbetrieb. So bringt er jederzeit und an jeder Stelle des Zylinderhubs bis zu 300 kN auf. Trotz dieser Flexibilität benötigt der HPD bei 600 Hüben/min durchschnittlich lediglich 4 kW Leistung.

Grundlage des Systems bildet ein geschlossener Hydraulikkreislauf ohne Wegeventile oder Servoventile. Indem die Pumpe direkt mit dem Zylinder verbunden ist, arbeitet sie als hydrostatisches Getriebe – ohne Reibung und Verschleiß. In Verbindung mit dem ebenfalls nahezu verschleißfreien Linearzylinder profitieren Betreiber von einer extrem robusten und wartungsfreundlichen Lösung, die ohne mechanisches Getriebe auch absolut überlastsicher ist.
Mit einem modularen Design und standardisierten Komponenten gestaltet Voith die Systemintegration des HPD denkbar einfach. Der Antrieb verfügt in Bezug auf Elektronik und Montage dieselben Schnittstellen wie alle Stanzantriebe des Herstellers. Dies umfasst auch den bewährten Voith-HS4-Controller, der als integrierte elektronische Steuerung auch komplexe Parameterstrukturen selbstständig realisiert.
Die automatische Anpassung des hydrostatischen Getriebes verringert die benötigten Umrichterkapazitäten und die erforderliche Servomotorleistung des HPD maßgeblich. Das bedeutet: Ohne Bremswiderstand und dank deutlich reduzierter Verlustwärme kommt das System ohne zusätzliche Kühlung aus, zusätzlich sinken Komplexität und Platzbedarf im Schaltschrank. Im Gegensatz zu elektromechanischen Alternativen, die mit einem Eingangsnennstrom von 200 A arbeiten, benötigt der innovative Voith-Antrieb lediglich 50 A. bec
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