Sie sind überall: Man findet sie als Gehäuseteile und -dichtungen, als Stopfen, Tüllen, Schutz- und Abdeckkappen, Kabeldurchführungen, Faltenbälge, Anschlagpuffer oder Federelemente, in Elektro- und Haushaltsgeräten, in der Automobilindustrie, in Verbindung mit Lebensmitteln und sogar auf Spielplätzen. Die Rede ist von werkzeuggebundenen Formteilen – Kremer fertigt sie nach Zeichnung aus Gummi, Kunststoff oder TPE. Diese große Formen- und Anwendungsvielfalt lässt schon erahnen, wie anspruchsvoll der Herstellungsprozess von Formteilen ist. Bei der Produktion der oft nur in geringen Stückzahlen aufgelegten Teile muss überaus genau gearbeitet werden, damit sie ihren vorgesehenen Zweck erfüllen. Kremer greift zu diesem Zweck auf moderne, vollautomatische Fertigungs- und Nachbearbeitungseinrichtungen zurück. Auch Sonderwünsche stellen dank der verschiedene Methoden des Rapid Prototypings, etwa dem 3D-Druck, kein Hindernis dar. Prototypen nach individuellen Zeichnungen können mithilfe dieser Techniken schnell und kostengünstig hergestellt werden, noch bevor sie in die Serienfertigung gehen. Schwachstellen und Konstruktionsfehler, die anderenfalls teuer zu stehen kommen, lassen sich auf diese Weise bereits im Vorfeld korrigieren. Das ist besonders sinnvoll bei der Produktion von Formteilen, die in mittleren und großen Stückzahlen benötigt werden und eine werkzeuggebundene Herstellung erfordern, oder von Teilen mit komplexen Produktgeometrien. Die wichtigsten Werkstoffe sind Gummi (EPDM, NBR, CR, HNBR, FPM/FKM), Silikon (LSR/HTV), Kunststoffe (PE, PA, PVC, ABS, PU und glasfaserverstärkte Kunststoffe) oder thermoplastische Elastomere (Santoprene, Evoprene und Laprene). bec
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