Die Reiber GmbH, Spezialist für hoch präzise Druck-, Zug-und Schenkelfedern sowie Drahtformteile und (Spreng-)ringe, entwickelt und produziert ab sofort auch Blatt-, Flach- und Formfedern aus Federbandstahl. Erhöht wird das Anwendungsspektrum ihrer technischen Federn zusätzlich durch größere Drahtdurchmesser bei Zug- und Schenkelfedern.
Blatt-, Flach- und Formfedern sind aufgrund ihrer Funktionalität vielseitig einsetzbare Konstruktionselemente. Sie dienen beispielsweise der Schwingdämpfung im Fahrzeugbau, als Kontaktfeder für Elektronik oder als Sicherungsfeder für Haushaltswaren. Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Formen produziert Reiber diese wie all seine Federn individuell nach Kundenanforderungen, CAD-Daten, Skizzen oder Mustern und baut auf Wunsch im Vorfeld der Serienproduktion Prototypen. Verarbeitet wird Federbandstahl mit Stärken von 0,1 bis 1,0 mm und Breiten von 10 bis 100 mm.
Zusätzlich erweitert das Unternehmen die Einsatzmöglichkeiten seiner technischen Federn durch die Verarbeitung von Draht mit Durchmessern von 0,4 bis 9,0 mm statt bisher maximal 6,0 mm für Zugfedern und bis 5,0 mm statt bisher 2,5 mm für Schenkelfedern. In Abhängigkeit von Federdurchmesser, Windungszahl und unbelasteter Länge lassen sich durch die größeren Drahtdurchmesser Federkraft und -härte erhöhen. Eine große Drahtstärke bei gleichzeitig kleinem Federdurchmesser und wenigen Windungen ergibt eine stark ansteigende Kraftkurve bei kurzem Federweg. jpk
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