Dass sensible Maschinenteile gegen Verschmutzung und Einfluss gegen aggressive Medien geschützt werden müssen ist klar. Ebenso klar ist, dass Bedienungspersonal vor Verletzungen u. a. an sich drehenden Teilen (Wellen, Spindeln usw.) geschützt werden muss. Das erfolgt durch entsprechende Schutzmaßnahmen, wie z. B. durch Faltenbälge. Die sind kostengünstig und einfach zu montieren – solange sich die Maschine oder das Aggregat noch in der Montage befindet. Aber was ist, wenn der Anwender bei der Abnahme eine Gefahrenstelle moniert und dafür noch einen Schutz verlangt?
Für diese Fälle gibt es eine Lösung: Faltenbälge mit Klett- oder Reißverschluss, die nachträglich zu montieren sind. Diese Möglichkeit bietet sich bei Faltenbälgen aus Gewebematerial, aus Thermoplast, aus Leder, bei Gummischeiben-Bälgen und neuerdings auch für vulkanisierte Standard-Faltenbälge.
Ein großer Vorteil: Diese Faltenbälge gibt es ab Lager. Sie brauchen nur noch nachträglich mit einem Klett- oder Reißverschluss konfektioniert werden. Das geht kurzfristig. Man braucht also nicht vier bis sechs Wochen auf die Neuanfertigung des Faltenbalges zu warten.
Faltenbälge sind Verschleißteile. Je nach Einsatz müssen sie früher oder später ersetzt werden. Und wenn eine große Presse zum Ersetzen eines Faltenbalges zerlegt muss, kann das ganz schön teuer werden. Faltenbälge mit Klett- oder Reißverschluss von Steinbock für die nachträgliche Montage können helfen, Geld zu sparen. bec
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