KBK fertigt eine große Bandbreite kraftschlüssiger Welle-Nabe-Verbindungen. Der Anwender hat die Wahl zwischen selbstzentrierenden und nicht-selbstzentrierenden Spannsätzen. Die selbstzentrierenden Spannsätze sind für Wellendurchmesser von 4 mm bis 465 mm und Drehmomente von 3 Nm bis 610.000 Nm lieferbar, die nicht-selbstzentrierenden Ausführungen für Wellen mit Durchmessern von 14 mm bis 285 mm und Drehmomente von 255 Nm bis 68.000 Nm. Ihr Vorteil gegenüber herkömmlichen Passfedern: Es gibt keine Kerbwirkungen oder Passungsrost. Darüber hinaus, so der Anbieter, garantieren die Spannsätze aufgrund ihrer radialen Pressung sehr gute Rundlaufeigenschaften.
Spannsätze für verschiedene Anwendungen
KBK hat unterschiedliche Spannsatz-Ausführungen im Programm. Der KBS 56 eignet sich mit seiner hohen Passungstoleranz (JS9) für die Montage einfacher Lüfterräder. Der standardmäßig aus Edelstahl gefertigte KBS 57 wurde speziell für die Lebensmittelindustrie entwickelt und das Modell KBS 59 ist eignet sich für Montagesituationen mit wenig Bauraum bzw. nicht zugänglicher Welle. Für Anwendungen, in denen Naben auf eine Welle gespannt werden müssen, empfiehlt KBK die Schrumpfscheiben.
Der Presssitz dieses lösbaren Außenspannsatzes verhindert das Eindringen von Schmutz, die hohe Flächenpressung die Spaltkorrosion. Das Fehlen beweglicher Teile verhindert außerdem den Verschleiß. Die Schrumpfscheiben lassen sich auch nach jahrelangem Einsatz unter härtesten Bedingungen leicht austauschen.
Leicht zu montieren
Spannsätze von KBK lassen sich nach eigenen Angaben leicht montieren und werden auf Wunsch komplett aus Edelstahl (z. B. AISI 304 oder AISI 316) bzw. aus chemisch vernickeltem Stahl hergestellt. (kf)
Hier finden Sie mehr über: